Zwiebelprinzip: Je nach Wetter die richtige Kleidung

Hünenberg (Zug, 12. März 2019) – Gerade bei einer Tour in den Bergen ist es wichtig, in allen Situationen richtig gekleidet zu sein. Bewährt hat sich das Drei-Schichten-System. Die erste Schicht liegt direkt auf der Haut und sorgt für das Feuchtigkeitsmanagement. Ziel ist es, den Körper trocken zu halten und damit ein Auskühlen zu verhindern. Die zweite Schicht soll isolieren und vor Kälte schützen. Und die dritte Schicht hält Wind und Regen fern.

Entscheidend für das perfekte Körperklima ist vor allem die erste Schicht. Hierfür hat zum Beispiel der Schweizer Sportunterwäsche-Hersteller Odlo das sogenannte Temperature Control System (TCS) entwickelt, das Außentemperatur und Aktivitätsniveau berücksichtigt.

X-Warm für sehr kalte Temperaturen, Warm für alle Winteraktivitäten, Light als vielseitige Allwetter-Unterwäsche für das ganze Jahr mit einem Feuchtigkeitstransport und X-Light als hochatmungsaktive, sehr leichte Sportbekleidung für warme Temperaturen und intensive Aktivitäten mit einem sehr hohem Feuchtigkeitstransport.

Selbst im Sommer raten die Odlo-Experten nicht auf die erste Schicht zu verzichten: „Es ist ein Irrglaube, dass Sportunterwäsche, sprich eine extra Kleidungsschicht, im Sommer zu warm ist und man deshalb eher schwitzt. Tatsächlich bewirkt der richtige Baselayer genau das Gegenteil, da die Körpertemperatur reguliert wird. Bewegung verursacht oft enorme Schwankungen der Körpertemperatur. Bergauf schwitzt man zum Beispiel viel mehr als bergab. Funktionelle Sportunterwäsche leitet übermäßigen Schweiß von der Haut an die nächste Schicht, wo sie schnell verdunsten kann. Ohne Sportunterwäsche würde das Oberteil nass bleiben und die Feuchtigkeitsregulierung wäre deutlich weniger effizient.“