VITALPIN: Die neue Bewegung in den Alpen
Innsbruck (Tirol) – Die internationale Interessensgemeinschaft Vitalpin hat sich auf der Internationalen Tourismusbörse (ITB) in Berlin als neue Bewegung für Menschen und Unternehmen in den Alpen vorgestellt, die von und mit dem Tourismus leben. Mit Vitalpin soll langfristig das Bewusstsein für den Stellenwert der kleinteilig strukturierten alpinen Tourismusbranche im breiten öffentlichen Meinungsdiskurs positiv geschärft werden.
Drei Dinge leiten das Handeln von Vitalpin: der Mensch, die Wirtschaft und die Natur. Um den Bedürfnissen dieser drei Kernbereiche gerecht zu werden, sucht Vitalpin den Austausch mit der Öffentlichkeit und zwischen der Tourismusindustrie, der Politik und den Umweltorganisationen. Dabei vertritt Vitalpin Interessen, schafft Klarheit bei kontroversen Themen und stärkt das Bewusstsein für den Stellenwert des Tourismus in den Alpen. „Als tragende Säule sichert der Tourismus Existenzen und Wohlstand in den Alpen. Gleichzeitig sind die Alpen ein wertvoller Naturraum. Wirtschaftliche Perspektiven auf der einen Seite, sensibles Ökosystem auf der anderen – aktuell prägen verschiedene Konflikte das Meinungsklima. Zum Nachteil für die Menschen, die in den Alpen leben und wirtschaften. Mit Vitalpin setzen wir den ersten Schritt“, erklärte der Obmann von Vitalpin, Hannes Parth, und fügte hinzu: „Es braucht ein Miteinander in eine Zukunft, in der die Alpen wieder gleichrangig als Lebens-, Wirtschafts- und Naturraum betrachtet werden. Wir sind bereit, diesen Dialog zu führen, der Menschen, Tourismus und Natur zusammenführt.“
25 Gründungsmitglieder aus vier Alpenländern bündeln ihre Kräfte
Kein unbegrenztes Wachstum, aber auch kein Stillstand
Mensch, Tourismus und Natur im Mittelpunkt
- Ohne wirtschaftliche Infrastruktur keine Lebensgrundlage in den Alpen
- Ohne Innovation keine Entwicklung in den Alpen
- Ohne intakte Natur keine Lebensqualität in den Alpen
- Ohne lebendige Kultur keine Seele in den Alpen
- Ohne gleichwertige Berücksichtigung der Bereiche Mensch, Wirtschaft und Natur keine ausgewogene Sichtweise auf die Zukunft in den Alpen
Zukunft in den Alpen konstruktiv mitgestalten: Vitalpin Handlungsfelder
- Im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit wird sich Vitalpin durch aktive Kommunikations- und Marketingmaßnahmen profilieren und Kampagnen initiieren, welche die Wertigkeit des Tourismus für den Lebensraum Alpen aufzeigen.
- Im Bereich Netzwerk & Interessensvertretung sollen gesetzliche Rahmenbedingungen aktiv mitgestaltet, Fakten und Positionspapiere für Stakeholder erarbeitet und bestehende Interessenvertretungen unterstützt werden.
- Im Bereich Wissensmanagement soll schließlich ein wissenschaftliches Expertennetzwerk und eine Wissensdatenbank die fundierte Auseinandersetzung mit sensiblen und daher oftmals auch kontroversen Themen verbessern.
Weitere Informationen: www.vitalpin.org