Wirtschaftskammerwahl: So haben Tirols Unternehmer gewählt

Innsbruck (Tirol, 7. März 2020) – Die Wirtschaftskammer in Tirol hat das vorläufige Endergebnis der Wirtschaftskammerwahl 2020 veröffentlicht. Demnach hat der Wirtschaftsbund (WB) um 2.6 Prozent zugelegt und ist mit 79.81 Prozent der klare Wahlsieger. Die Freiheitliche Wirtschaft (FW) erzielt 6.59 Prozent (-3.9 %), die Grüne Wirtschaft 7.45 Prozent (-1 %), der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband (SWV) 1.72 Prozent (-0.9 %), die Neos erreichen 3.15 Prozent.WB: 79,81 %, Grüne Wirtschaft: 7,45 %, FW: 6,59 %, SWV: 1,72 %, Neos: 3,15 %. Besonders erfreulich, so Tirols Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Walser, sei die um 4.56 Prozent auf 39.51 Prozent gestiegene Wahlbeteiligung.

So haben Tirols Unternehmerinnen und Unternehmer gewählt Grafik: WKO Tirol

Am 4. und 5. März hatten die Tiroler Unternehmerinnen und Unternehmer per Wahlzettel die Möglichkeit, die Weichen für die Zukunft zu stellen. 46.761 Wahlberechtigte mit 62.418 Wahlrechten waren aufgerufen, ihre Branchenvertreter für die nächsten fünf Jahre zu wählen.

Das Wahlergebnis der Tiroler Wirtschaftskammerwahl Tabelle: WKO Tirol

In den 69 verschiedenen Fachorganisationen sind 1.889 Kandidaten aus 13 verschiedenen Wählergruppen zur Wahl angetreten, 975 Mandate wurden vergeben. Die Mitglieder der weiteren Kollegialorgane (Fachverbandsausschüsse, Spartenkonferenzen sowie Präsidium, Erweitertes Präsidium und Wirtschaftsparlament) werden gemäß dem Mandatsergebnis der Urwahl durch indirekte Wahlen bestimmt. Der Präsident wird vom Wirtschaftsparlament im Juni gewählt.

Christoph Walser, Präsident der Wirtschaftskammer in Tirol

Tirols Wirtschaftskammer-Präsident Christoph Walser freute sich in seiner Stellungnahme vor allem über die gestiegene Wahlbeteiligung: „Die WK Tirol ist damit die einzige Landeskammer in Österreich, die ein Plus bei der Wahlbeteiligung erzielt hat.Diese hohe Beteiligung sichert der Tiroler Wirtschaft eine starke Stimme, mit der wir auch künftig Ihre Interessen selbstbewusst und mit Nachdruck vertreten werden.“